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  • Writer's pictureArno Katz

Focusing in Zeiten von Corona

Updated: Jul 2, 2023

In den letzten zwölf Monaten, seit dem Frühjahr 2020, hat sich die Welt verändert. Eckhart Tolle sagt in einem Video, die Pandemie sei genau das, was die Welt gebraucht habe. Dem stimme ich ausdrücklich NICHT zu. Millionen von Menschen sind gestorben und unzählige Existenzen sind vernichtet worden. Das hat die Welt ganz sicher nicht gebraucht.





Richtig ist aber auch, und das hat Tolle vermutlich gemeint, dass es etwas Gutes im Schlechten gibt. Der bisherige Lebensrhythmus ist nicht mehr möglich und bei vielen Menschen hat das zu einem Innehalten und zu einer Besinnung auf das geführt, was wirklich wichtig ist.




Focusing ist eine der Methoden, die bestens dazu geeignet sind, in sich hineinzuspüren und zu erkunden, wie der ganz persönliche Weg nun weitergehen könnte. Was fühlt sich richtig an und was nicht?




Ich merke das deutlich an der Anzahl der Stunden, die ich 2020 damit verbracht habe, Focusing-Kurse zu geben und Menschen durch Focusing-Prozesse zu führen. Im Vergleich zu 2019 hat sich diese Zahl ungefähr verdoppelt. Ein wesentlicher Faktor dabei war, dass ich einer der wenigen Focusing-Anbieter bin, die schon seit je her Focusing in Online-Formaten anbieten: über Skype, Zoom, Signal oder auch am Telefon.




Tatsächlich funktioniert Focusing sehr gut über diese Plattformen, weil es in erster Linie um die innere Beziehung zum eigenen Erleben geht. Das, was an äußerer Beziehung nötig ist, kann auch online gegeben werden.





So war und ist es möglich, ganz ohne Ansteckungsrisiko Focusing zu lernen und sich selbst zu entdecken. Ich bin gespannt, wie sich das Jahr 2021 entwickelt.

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